… ist unsere Winterarbeit. Am Samstag traf sich die Mannschaft um Projektleiter Olli, um zuerst unseren Motorsegler Grob G109B Turbo abzurüsten und anschließend der Winterwartung zu unterziehen.
Das Abrüsten dauerte ein wenig, schließlich war „unser“ MoSe zuletzt im Winter 2011/2012 in der Werkstatt, bevor er länger als geplant auf den neuen Motor und Co. umgerüstet wurde.
Nachdem dann das Leitwerk ab war, kamen mithilfe der Komforten auch noch die Tragflächen in die Werkstatt und schließlich auch der Rumpf.
Die Winterarbeit am MoSe ist dabei etwas aufwendiger als bei einigen Geflügelarten ohne Motor: Festen Sitz des Tanks überprüfen, die Heizung reparieren, die 50 Stunden-Kontrolle am Motor und vieles mehr stehen beim Rest unserer Flotte nicht auf dem Befundbericht und bescherten Olli, Eckhart, Christoph, Christian, Thorsten und Sergey eine Menge Arbeit. Draußen befassten sich Fips und Caspar währenddessen mit Schnittarbeiten an großen und kleinen Pflanzen, während Jochen und Florian die Winterarbeit an der Winde weiter Richtung Vollendung trieben.
Am späten Nachmittag fand in der Unterkunft und anschließend „am Objekt“ der Höpen Soaring Talk statt; in der dritten Runde des neuen Formats des Austauschs zu bestimmten Oberthemen ging es diesmal unter Leitung von Hilmar und Jochen um unseren „Rattel“. Checklisten, Austausch zu Erfahrungen beim Fliegen, Notverfahren und nebenbei Erkenntnisse à la „Wenn der Keilriemen der Lichtmaschine reißt fahre ich sofort in den Urlaub“ – die kompakte Bauweise des Motors erschwert die Wartung teils – wurden diskutiert.
Am Sonntag ging es dann mit der Wartung weiter, zudem brachte Uwe im Theorieunterricht den Schülern Aerodynamik und Flugleistung nahe, während Alex und Arne die Kasse prüften.
In einem Monat ist Jahreshauptversammlung, eine Woche später geht es dann schon wieder los. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun.