hieß es diesen Sonntag für den norddeutschen Raum. Die WetterJetzt App hatte den Sonntag als den vielversprechenderen Tag des Wochenendes ausgelobt und so kam es dann auch.

Am Samstag gab es Regenschauer und geringe Beteiligung, so dass der Flugbetrieb auf den Spätnachmittag verschoben wurde. Gegen 16:00 Uhr Ortszeit wurde spontan der Motorsegler ausgeräumt und ein Wetterflug gestartet. Die Wolkenuntergrenze lag bei etwa 500-600 m und so viel der Entschluß nicht schwer noch die ASK13 rauszuholen und ein paar F-Schleppstarts zu absolvieren. Auch unsere Nachbarn aus Wenzendorf kamen mit einem Schleppzug vorbei um 3 Touch & Go´s zu machen (Aufsetzen und Durchstarten). Gegen 19:00 Uhr war der Grill eingeheizt und es standen neben vielen zufriedenen Gesichtern 20 Starts in der Startkladde.

Am Sonntag Morgen fanden sich ca. 25 Flugwillige auf dem Höpen ein. Nach der Verkündigung des Wetters und der Verteilung der Flugzeuge wurde auch der Ruf nach mindestens 3 wertbaren Flügen für die 2. SegelflugBundesliga laut. Wir hatten sozusagen exklusives Wetter, denn der Rest Deutschlands südlich einer Linie Papenburg – Hannover – Cottbus lag unter einer dicken, regnerischen Schicht. Und mit 3 Flügen ließen sich wichtige Punkte erringen. So starteten Kristof, Torsten, Daniel & Ole, Jan-Philipp, Fips, Norbert und Marcus um die notwendige Mindestwertungsstrecke (ca. 100 km) zu erfliegen. Das Wetter gestaltete sich anfangs etwas schwierig, baute aber im Laufe des Tages immer weiter auf. Gegen Nachmittag erfreuten sich die Piloten an einer Basis von bis zu 1200 m und Steigwerten von teils über 3m/s. Motiviert wurden die Streckenkilometer gesammelt und versucht gute Schnittgeschwindigkeiten zu erfliegen.

In der Tabelle am Abend standen Daniel & Ole, Marcus und Norbert mit insgesamt 231 Geschwindigkeitspunkten. Das ergibt für den LSV Schneverdingen  in Runde 4 von 19  in der 2. SegelflugBundesliga den 7. Platz und 14 Punkte, damit stehen wir in der Gesamtwertung mit 16 Punkten auf Platz 20.

Gegen Abend schloß sich dann noch etwas F-Schleppbetrieb an, zum Lizenzerhalt oder einfach nur zum Spaß.

Fazit : 1.540 km Überland, ca. 40 h Flugzeit und viele zufriedene Gesichter